Publikationen der Befürworter von Gentechnik und industrieller
Landwirtschaft erschienen Hier werfen wir einen Blick auf den ersten
dieser Beiträge,
Samstag, 22. August 2009
den Walden Bello in seinem Text “The global food price
crisis: A critique of orthodox perspectives“ als „Perhaps the most
influential orthodox view on the causes, dynamics, and solution to the
food price crisis“ bezeichnet
(http://www.worldhunger.org/articles/09/editorials/bello.htm). Kaum
überraschend, wird Colliers Beitrag vom World Food Program als
Informationsquelle angeboten
(http://www.wfp.org/content/politics-hunger-foreign-affairs)
<http://www.wfp.org/content/politics-hunger-foreign-affairs>.
Der Text von *Paul Collier*, Ökonomie-Professor und Direktor des Center
for the Study of African Economies an der Universität Oxford, erschien
2008 in der November-Ausgabe von /Foreign Affairs/ mit dem Titel *“The
Politics of Hunger“*.
In seiner Analyse ermittelt Collier drei Bedrohungen für die
Welternährung: die kleinbäuerliche Landwirtschaft, die US-Subventionen
für Agrosprit (der dort fast ausschließlich aus Mais gewonnen wird) und
die europäische Zurückhaltung bei der Nutzung von gentechnisch
modifizierten (GM-) Sorten. Sein Lösungsvorschlag: Die rasche Ausdehnung
der industriellen Landwirtschaft und sofortige Abschaffung der
US-Subventionen für Agrosprit. Später dann (weil die Entwicklung einer
neuen GM-Sorte etwa 15 Jahre in Anspruch nimmt) der große
Befreiungsschlag: Gentechnik für alle und überall. Mit den ersten beiden
Maßnahmen schlägt er vor Zeit zu schinden, bis die ultimative Lösung
dann greift.
Der volle Text unter http://www.jpberlin.de/online-ag/?cat=8
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