Rechtzeitig zu Ferienbeginn noch eine Unterschriftenaktion, um ein
industrielles Mega-Projekt in der Uckermark zu verhindern:
"In einem schmalen Korridor zwischen dem "Biosphärenreservat
Schorfheide-Chorin" und dem "Naturpark Uckermärkische Seen" liegt der
kleine Ort Haßleben in Brandenburg. Doch die vermeintliche Idylle trügt.
In dem Dorf rund 80 Kilometer nördlich von Berlin plant der holländische
Investor Harrie van Gennip eine der größten Schweinemastanlagen Europas
zu errichten."
(...)
"Gefüttert würden die Tiere neben Mais mit importiertem Sojaschrot aus
Südamerika sowie Palmölkuchen aus Südostasien. Für ein Kilogramm
Schweinefleisch werden allein 540 Gramm Soja eingesetzt. Der derzeitige
Sojabedarf (2007) der deutschen Tierproduktion nimmt rund 2,8 Millionen
Hektar Anbaufläche vor allem in Argentinien und Brasilien ein - und
damit eine Fläche von knapp der Größe Brandenburgs. Palmkuchen und
Palmöl stammen überwiegend aus Indonesien und Malaysia. Die Urwälder
gehen buchstäblich erst durch den Magen der Schweine und dann durch den
menschlichen."
Hinzu kommen die vielfache Tierquälerei, die extrem negative CO2-Bilanz
und die zukünftigen Umweltbelastungen der Region. Ein krasser Gegensatz
zu jeder Form von Nachhaltigkeit.
Hier gibt es aktuelle Unterschriftenaktionen (sicher noch mehr im Internet!)
http://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=341
http://www.thepetitionsite.com/1/No-factory-pigs-in-hassleben
Und eine Info-Seite:
http://www.kontraindustrieschwein.de/
Stellungnahme des NABU:
http://brandenburg.nabu.de/presse/pressemitteilungen/index.php?popup=true&show=54&db=presseservice_brandenburg
Also - vielen Dank für Eure Unterschrift und allen eine frohe Weihnacht
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!